Ist Deutschland ein digitales Entwicklungsland? Heute diskutieren Oliver Meinecke, Geschäftsführer der Sowacon GmbH und der Marketingexperte Falk S. Al-Omary.
Edelmetalle werden als vermögenssichernde Sachwerte von Anlegern geschätzt. Silber, „der kleine Bruder von Gold“, hat wie das gelbe Edelmetall auch einen intrinsischen Wert. Es ist nicht beliebig vermehrbar und verfügt über einen realen Gegenwert. Silber wird seit Jahrtausenden als Wertspeicher und Tauschmittel verwendet und wurde über Jahrhunderte in Form von Münzen als Zahlungsmittel eingesetzt. Nobelpreisträger Milton Friedman bezeichnete Silber und nicht etwa Gold, als das wichtigste monetäre Edelmetall der Menschheitsgeschichte.
Reines Silber, sogenanntes gediegenes Silber kommt in der Natur noch seltener vor als Gold. Meist findet man Silber vermischt mit anderen Metallen. Mehr als 70 Prozent der weltweiten Silberminenproduktion fallen zusammen mit Kupfer, Blei- und Zinkerzen an. Insgesamt werden jährlich circa 20.000 bis 25.000 Tonnen Silber gewonnen.
Das weiße Edelmetall ist beliebt und begehrt, weil es über viele besondere Eigenschaften verfügt. Die größte Nachfrage kommt aus den Bereichen Schmuck und Silberwaren, Industrie und Investment. Es ist eine der am stärksten reflektierenden Substanzen der Welt, hat einen wunderschönen Glanz und lässt sich leicht formen und dehnen, weshalb es sich sehr gut zur Herstellung von Schmuck und edlen Gebrauchsgegenständen eignet.
Silber besitzt die höchste elektrische Leitfähigkeit aller Metalle, eine hohe Wärmeleitfähigkeit und optische Reflexionsfähigkeit, sowie eine bakterien- und keimhemmende Wirkung. Daraus ergeben sich unzählige Anwendungsmöglichkeiten für den industriellen Bereich: Von der Elektrotechnik, über Optik und Fotografie bis hin zur Lebensmitteltechnik, Medizin und Pharmazie.
Eine wichtige Rolle spielt Silber auch bei der RFID-Technologie und dem Mobilfunkstandard 5G sowie bei der Produktion von Solarzellen und Elektroautos. Im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren benötigen Elektroautos für ihre Herstellung etwa zehnmal mehr Silber, vor allem für Motoren, Elektronik und Batterien.
Insgesamt kommen rund 50 Prozent der derzeitigen Nachfrage nach Silber aus der Industrie. Das macht den Silberpreis stark abhängig von der konjunkturellen Entwicklung. Boomt die Weltwirtschaft steigt der Silberkurs und umgekehrt.
Die globale Silbernachfrage übersteigt bereits seit mehreren Jahren das Angebot. Wegen der Verwendung von Silber in vielen Hightech-Branchen wird erwartet, dass die Nachfrage stetig steigen wird.
Das sieht auch Rudolf Döring, Verwaltungsrat der SWM AG aus Vaduz so. Die SWM AG ist Spezialist in der Vermittlung von Einkauf und Verkauf werthaltiger Edelmetalle. In einem Interview mit Businesstalk am Kudamm betonte Verwaltungsrat Döring die Bedeutung von Silber für moderne Technologien wie Photovoltaik, Solarenergie sowie Elektroautos und wies auch darauf hin, dass Silber derzeit sehr günstig zu erwerben sei.
Die SWM AG bietet für private Anleger die Möglichkeit in ein Edelmetall-Rohstoffdepot zu investieren. Die aktuelle Aufteilung sieht 22,5 Prozent Gold, 72,5 Prozent Silber und je 2,5 Prozent Platin und Palladium vor. Daneben besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit eine Eigenallokation vorzunehmen und den Bestand der jeweils erworbenen Edelmetalle selbst zu gewichten.
Die SWM AG gewichtet Silber so hoch, weil sie im Zuge der weiteren Digitalisierung, spätestens mit dem Wiederanspringen der weltweiten Konjunktur, mit einer steigenden Nachfrage für das weiße Edelmetall und einem damit verbunden höheren Preisniveau rechnet. Der Silberpreis liegt zurzeit noch weit unter seinem Allzeithoch von knapp 50 USD im Januar 1980 und bietet nach Ansicht vieler Analysten gute Investmentchancen.
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