Heute sprechen Mathias Hess, der Gründer und Managing Director der mh2-experts GmbH, und der Marketingexperte Falk S. Al-Omary über das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.
Cofinpro AG – Wer ein Konto bei einer deutschen Bank digital eröffnen will, braucht oft Zeit und Nerven. Bis zu 37 Pflichtfelder stellen sich den Kunden bei manchen Instituten einer erfolgreichen Anmeldung in den Weg. Doch damit nicht genug: Teilweise dauert es anschließend noch länger als eine Woche, bis das Konto freigeschaltet wird. Das zeigt die Studie „Kontoeröffnung 2021“. Die Unternehmensberatung Cofinpro hat dafür klassische Filialbanken, Direktbanken und die neuen Challengerbanken einem Praxistest unterzogen. Für alle Bankengruppen ist das Girokonto ein Ankerprodukt in der Kundenbeziehung und daher von zentraler Bedeutung. Ihre Herangehensweisen könnten allerdings unterschiedlicher nicht sein. Die digitalen Newcomer würden den Antragsvorgang konsequent vom Kunden her denken und hätten mit klassischen Formularen gebrochen, kommentierte Joachim Butterweck, Senior Manager bei Cofinpro. Demgegenüber stehe bei den traditionellen Instituten die Abbildung bankinterner Prozesse im Mittelpunkt. Sie schrecken ihre Kunden schon zum Start mit behördenähnlichen Antragsstrecken sowie einem großen Datenhunger ab. Dies gilt übrigens nicht nur für die Filialbanken, sondern auch für Direktbanken, die ja schon seit Jahren am Markt etabliert sind.
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Heute sprechen Mathias Hess, der Gründer und Managing Director der mh2-experts GmbH, und der Marketingexperte Falk S. Al-Omary über das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.