Effektive Mitarbeiterführung ohne Maulkorb

Effektive Mitarbeiterführung ohne Maulkorb

In einer Arbeitswelt, wo der Informationsfluss entscheidend für den Unternehmenserfolg ist, spielt effektive Kommunikation eine zentrale Rolle. Die Generation Z will nicht nur dabei sein, sie will mitreden – ein klarer Gegensatz zu früheren Generationen, die es sich noch mehr gefallen ließ. Melanie Ebert, die selbst jahrelang als internationale Führungskraft tätig war, nutzt ihre Erfahrungen, um in ihrem Buch „Leadership ohne Leine – Was Führungskräfte von Hunden lernen können“ aufzuzeigen, wie Führungskräfte von Hunden lernen können, um effektiv zu führen.

 

Der kommunikative Maulkorb: Ein No-Go in der Führung

Viele Führungskräfte tragen unbewusst einen „kommunikativen Maulkorb“, der ihre Effektivität als Führungskraft einschränkt und das Wohlbefinden sowie die Produktivität ihrer Teams negativ beeinflusst. Dieser Maulkorb zeigt sich durch Zurückhaltung von Informationen, mangelndes Feedback und die fehlende Ermutigung zur offenen Kommunikation innerhalb des Teams. Doch warum setzen Führungskräfte ihren Mitarbeitern oft einen Maulkorb auf? Etwa aus Angst, dass der Mitarbeiter sie in die Wade beißt oder ans Bein pinkelt?

Ein Mitarbeiter, der seine Meinung äußern darf, ist ein engagierter Mitarbeiter. Ein Umfeld, das offene Kommunikation fördert, nutzt das volle Potenzial des Teams und verhindert, dass sich Frustration aufbaut.

Der Aufruf an alle Führungskräfte: Nehmt den Maulkorb ab!

 

Hunde und ihre Kommunikationsfähigkeiten: Ein Modell für uns?

Hunde würden freiwillig keinen kommunikativen Maulkorb tragen. Doch warum tragen wir den oft selbst oder setzen den Maulkorb unserem Umfeld auf?

Wenn Mitarbeiter auf Führungskräfte treffen, die Maulkörbe verpassen, sind diese schneller weg als gedacht. So hat die Personalabteilung wieder Mehraufwand und darf Recruiting betreiben. Doch schlechte Führung spricht sich heutzutage in Social Media schneller herum als gedacht.

Melanie vertritt die These, dass Mitarbeiter keine Unternehmen verlassen, sondern schlechte Führungskräfte.

Was wir von Hunderudeln lernen können? Im Rudel würde nie der unfähigste Hund das Rudel anführen.

Hunde kommunizieren klar und wertschätzend, setzen Grenzen, sind jedoch nicht nachtragend. Seit etwa 30.000 Jahren leben sie mit

uns Menschen zusammen, kennen unsere nonverbale Kommunikation, können unsere Mimik lesen und reagieren sofort darauf.

Menschen haben es oft verlernt, die nonverbalen Signale zu erkennen, die das Gegenüber sendet. Warum? Weil wir mittlerweile mehr aufs Handy schauen als unserem Gegenüber ins Gesicht.

Führungskräfte merken oft nicht, wie es dem Mitarbeiter wirklich geht. Sie können die Signale oft nicht deuten, die in der Mimik erkennbar sind. Da sind uns die Vierbeiner oft voraus!

Gerade im Vertrieb oder in der Führung ist die Mimik lesen zu können, ein echter Gamechanger.

 

Die Rolle der Leadership Dogs®

Melanie setzt ihre beiden Labradore, Mira und Maggy, in ihren hundegestützten Coachings, Workshops und Teambuildingmaßnahmen ein. Die Leadership Dogs® dienen als Co-Trainer und als „Analysetool“ und bieten den Teilnehmern unmittelbares Feedback zu ihrer Körpersprache, ihrem Kommunikationsstil und ihrem Führungsverhalten.

Durch das hundegestützte Coaching lernen Führungskräfte und Teams, wie essenziell Kommunikation und Führung für ein Miteinander auf Augenhöhe sind.

 

Praktische Tipps für deinen Führungsalltag:

  1. Transparenz fördern: Melanie empfiehlt, den Maulkorb abzunehmen und eine Kultur der Offenheit zu etablieren, indem klar und wertschätzendkommuniziert wird. Dies schließt die transparente Weitergabe von sowohl guten als auch schlechten Nachrichten ein.
  2. Schlappohren und Augen auf: Aktives Zuhören ist der Schlüssel. Achte darauf, dass du wirklich zuhörst, ohne ins Wort zu fallen oder dass deine Gedanken schon wieder um das nächste Meeting kreisen. Ebenso beobachte, welche Signale in der Mimik dein Gegenüber zeigt.
  3. Feedback-Kultur etablieren: Eine effektive Feedback-Kultur ermöglicht es allen Teammitgliedern, sowohl Lob als auch konstruktive Kritik auszusprechen und zu empfangen.
  4. Eigene Signale beachten: Führungskräfte sollten sich ihrer Körpersprache, Mimik und Gestik bewusst sein.

In ihrer zweiten Auflage des Buches, welches kürzlich beim Springer Verlag erschienen ist, mit dem Titel „Leadership ohne Leine – Was Führungskräfte von Hunden lernen können“, bietet Melanie nützliche Tipps rund um die Themen Führung, verpackt in einem erfrischenden Stil. Das Buch dient als Handbuch to-go für den Alltag, angereichert mit vielen Tipps und Reflexionsfragen.

Wenn du dir das Buch schnappst, kannst du dir mit deinem Kaufbeleg einen NFT aus der Leadership Dogs® Collection holen. Ein einzigartiger Benefit für deinen Weg ins Web3.

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Zum Expertenprofil von: Melanie Ebert

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